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Unterrichtsbesuche der Abfallberatung

Thema: Regenwurmforschung

Regenwürmer sind die wichtigsten Wildtiere. Ohne sie wäre die ohnehin dünne oberste Erdschicht noch viel dünner. Und sie wäre weit weniger fruchtbar. Im Unterrichtsbesuch Regenwurm wird daher ein Bogen gespannt über den Boden und den Regenwurm.

Regenwurmforschung ist umfangreich und fordert von den Kindern Geduld und Disziplin im Umgang mit den Tieren. Der Unterrichtsbesuch ist auf eine Woche konzipiert, in der sich die Schulklassen aber auch mit anderen Themen beschäftigen können. Außer Forschen gibt es natürlich noch viele andere Aktionen rund um das Thema.

 

Vorsicht! Lebende Tiere!

Regeln
Ablauf: Bevor es richtig losgeht, werden gemeinsam Regeln aufgestellt. Denn Regenwürmer sind sehr empfindlich. Wer sich nicht an die Regeln hält, darf nicht weiterforschen.
Dauer: 1 Stunde
Vorbereitung: keine

 

Boden/Erde
Ablauf: Wir untersuchen Boden. Wie sieht er aus und wie fühlt er sich an? Riecht Boden? Welche Form hat er, ist er weich oder hart? Enthält Boden Wasser? Gibt es Lebewesen im Boden? Fangen von Regenwürmern!
Dauer: Je nach Umfang 
Vorbereitung: verschiedene Bodenproben werden nass und trocken bereitgestellt

 

Lebensraum
Ablauf: Das Verhalten des Regenwurms im Boden wird untersucht. Was macht der Regenwurm nachts oder wenn es regnet? Hat er Feinde?
Dauer: je nach Umfang
Vorbereitung: Regenwurmschaukästen

 

Forscherstationen
Ablauf: verschiedene Bodenstationen (Messen, Bewegung, Nahrung) werden angelaufen und die Ergebnisse protokolliert
Dauer: pro Tag eine Station
Vorbereitung: Herrichten der Stationen

 

Bedeutung des Regenwurms
Ablauf: Was ist Regenwurmkot? Was ist Humus? Pflanzversuche
Dauer: Beobachtungen über mehrere Wochen
Vorbereitung: Sammeln von Regenwurmkot (Anlegen einer Sandfläche), Pflanzgefäße