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22.08.2024

Ferienfreizeit der Oberschule Dorum in Osnabrück

Das zweite Jahr in Folge hat der Fachbereich Jugend & Übergänge des Landkreises Cuxhaven zu Beginn der Sommerferien mit 20 Schülerinnen und Schülern der Oberschule Dorum eine 5tägige Ferienfreizeit durchgeführt. Dieses Jahr ging es mit dem Zug in eine Jugendherberge nach Osnabrück. Von den gemeinsamen Erfahrungen und Erlebnissen profitieren sowohl die Jugendlichen als auch das Sozialarbeiterteam gleichermaßen.

Vom 24. bis 28. Juni fand die vom Landkreis Cuxhaven finanzierte Ferienfreizeit mit 20 Schülerinnen und Schülern, im Alter zwischen 11 bis 17 Jahren, der Oberschule Dorum in der Jugendherberge Osnabrück statt. Geplant und durchgeführt wurde die Freizeit vom Sozialarbeiterteam der Oberschule Dorum. Zum Team gehören die Schulsozialarbeiterin Tanja Heine, Paul Müller vom Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentrum Inklusive Schule und Martin Ruttloff von der 2. Chance- Schulabsentismus des Landkreises Cuxhaven. „Ohne das Engagement von Tanja Heine und Paul Müller an der Fahrt als ehrenamtliche Betreuungspersonen teilzunehmen wäre die Durchführung der Freizeit so nicht möglich gewesen“, bedankt sich Martin Ruttloff von der 2. Chance- Schulabsentismus des Landkreises Cuxhaven.

Den Teilnehmenden wurde auf der Freizeit ein spannendes und abwechslungsreiches Programm geboten. Es wurde der Osnabrücker Zoo besucht, eine Stadtführung gemacht und das „Moskaubad“ besucht. Besonders gefallen hat den Jugendlichen das Lasertag- Turnier bei „Laser Heroes Osnabrück“. Ebenfalls fanden Team- und Kooperationsspiele statt, an denen die Jugendlichen und Betreuer sehr viel Spaß hatten. Das „Mörderspiel“ war hierbei solch ein Highlight, dass die Jugendlichen dieses auf der Freizeit täglich spielten.

Für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler war die Ferienfreizeit eine schöne Gelegenheit den Schulalltag hinter sich zu lassen, neue Freundschaften zu knüpfen und einmal an die eigenen Grenzen und vielleicht etwas darüber hinaus zu gehen. Für einige Jugendlichen stellte die Fahrt eine Belohnung für die tolle Entwicklung, die sie während der Arbeit mit dem Sozialarbeiterteam durchlaufen haben, dar. Für andere Teilnehmende, die erst seit kurzem mit dem Sozialarbeiterteam zusammenarbeiten, bot die Fahrt eine tolle Möglichkeit sich besser kennenzulernen und Vertrauen aufzubauen. Diese positiven und bestärkenden Erfahrungen können die Schülerinnen und Schüler nun mit in das neue Schuljahr nehmen.

Für das Schulsozialarbeiterteam bot sich erneut eine Gelegenheit die teilnehmenden SchülerInnen außerhalb des schulischen Kontextes über einen längeren Zeitraum kennen zu lernen. Die gemeinsamen Erlebnisse und das Geschaffte haben auch auf die Arbeit der Sozialarbeiter mit den Jugendlichen einen positiven Effekt. Es besteht die Möglichkeit eine Vertrauensbasis zu schaffen, die nur durch die Arbeit in der Schule so nicht zu Stande kommen könnte.

Am letzten Abend fand „traditionell“ eine Abschlussrunde mit den Jugendlichen statt. Die TeilnehmerInnen aber auch die Betreuer fanden hier nur positives. Viele der Jugendlichen wären gerne noch ein paar Tage länger geblieben und würden gerne beim nächsten Mal wieder an der Ferienfreizeit teilnehmen. Auch das Betreuerteam fand in der Runde nur großes Lob für die Teilnehmer die sich während des Aufenthaltes von ihrer besten Seite gezeigt haben. Sie wurden darin bestärkt, die Erfahrungen und das geleistete auch im Schulalltag anzuwenden.

Nach Ende der Ferien und pünktlich zum Start in das neue Schuljahr erhielten die Jugendlichen und die teilnehmenden Betreuer ein Fotobuch der Ferienfreizeit zur Erinnerung. Die 2. Chance – Schulabsentismus führt Ferienfreizeiten in den Sommerferien nun seit 15 Jahren regelmäßig durch. Die Feedbacks von ehemaligen Teilnehmern sind durchweg positiv. Noch viele Jahre später denken Teilnehmer gerne an diese Veranstaltungen als ein besonderes Erlebnis ihrer Schulzeit zurück.

Autor/in: Presse- und InformationsDienst des Landkreises Cuxhaven