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Gymnasium Langen: GOLDBECK realisiert bauliche Erweiterung

Das Bauunternehmen Goldbeck mit Sitz in Bielefeld hat sich erfolgreich um den öffentlichen Auftrag zur baulichen Erweiterung des Gymnasiums Langen in der Stadt Geestland beworben.


Der ganzheitliche Entwurf des Generalübernehmers, der gemeinsam mit HWR Architekten aus Dortmund entstanden ist, wird den angrenzenden Wald auf dem Gebiet des Parks Friedrichsruh nahezu komplett erhalten.

Erst im Januar fiel im Cuxhavener Kreistag die finale Entscheidung, dass das Gymnasium Langen für insgesamt 21,88 Millionen Euro saniert und erweitert wird. Nur wenige Wochen später steht fest: Partner für die bauliche Umsetzung wird das familiengeführte Bauunternehmen Goldbeck, das vor allem für das elementierte Bauen mit System bekannt ist. Bei der Gebäudeplanung wird Goldbeck von HWR Architekten aus Dortmund unterstützt. „Goldbeck und HWR Architekten haben unsere pädagogischen Anforderungen in ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Gebäudekonzept übersetzt, das uns nicht nur in seiner Funktionalität, sondern auch architektonisch überzeugt hat. Wir freuen uns, nach einigen Jahren Vorbereitung nun starke Partner an unserer Seite zu haben“, so Landrat Bielefeld bei der heutigen Vertragsunterzeichnung.

Goldbeck realisiert nicht nur die Sanierung des Altbaus aus den 50er Jahren, sondern auch den 3.500 m² großen Erweiterungsbau, der künftig 7 neue Klassenräume, 10 Fachräume sowie die neue Bibliothek beherbergen wird. Der Erweiterungsbau wird nicht wie zunächst geplant auf dem Gebiet des Parks Friedrichsruh, sondern an der westlichen Seite zum Lankenweg gebaut und wird die bestehenden Gebäude wie eine Klammer umfassen. „Den Wald zu roden erschien uns weder notwendig noch richtig. Stattdessen wird ein Teil des Schulhofes im Wald entstehen und den Schülern künftig eine naturnahe Aufenthaltsmöglichkeit während der Pausen bieten. Dafür werden wir den Wald gemeinsam mit Sachverständigen ausdünnen aber den Großteil des alten Baumbestands erhalten“, sagt Siegfried Wendker, zuständiger Architekt bei Goldbeck.
Der 1. Spatenstich ist für Juli 2020 geplant. Danach geht es laut Wendker in schnellen Schritten vorwärts: „Um den laufenden Schulbetrieb nicht zu stören, beginnen wir mit der Errichtung des Neubaus. In den kommenden Sommerferien starten wir dann mit der Vorbereitung des Altbaus, wo zunächst die Heizungen erneuert werden. Die Sanierung des Bestands beginnt in den Sommerferien 2021 – dann ist der Neubau bezugsfertig.“ Verläuft alles nach Plan, kann Goldbeck die baulichen Maßnahmen schon im Frühjahr 2022 abschließen.
Als Generalübernehmer übernimmt Goldbeck im Rahmen der Vertragsgestaltung als ÖPP-Verfahren sämtliche anfallenden Aufgaben – darunter die Koordination der meist regional ansässigen Gewerke wie auch die Finanzierung. Die Systemelemente für die Erweiterung fertigt das Unternehmen in eigenen Werken und montiert sie passgenau auf der Baustelle. Das Im Gegensatz zur konventionellen Bau- und Planungsweise bedeutet dies für den Schulträger vor allem eines: Kosten- und Terminsicherheit bei höchster Qualität und Wirtschaftlichkeit. Nach diesem Prinzip hat Goldbeck in den vergangenen Jahren bundesweit bereits mehr als 70 Schulprojekte begleitet – von der Konzeption, über den Bau bis hin zur Betreuung der Immobilie. Auch das Schulzentrum Otterndorf war 2010 als ÖPP-Projekt durch die Unternehmensgruppe Goldbeck ausgeführt worden.

Über Goldbeck
Goldbeck zählt zu den führenden Bauunternehmen Europas. Als Technologieführer konzipiert, baut und revitalisiert das Unternehmen maßgeschneiderte Gebäude mit System für Produktion und Logistik, Büroarbeit, Handel, Bildung, Wohnen und Parken. Darüber hinaus bietet Goldbeck integrierte gebäudenahe Dienstleistungen über den gesamten Lebenszyklus der Immobilie. Goldbeck ist sowohl Partner für die mittelständische Wirtschaft als auch für Großunternehmen, Investoren, Projektentwickler und öffentliche Auftraggeber. Das Unternehmen realisierte im Geschäftsjahr 2018/19 mehr als 495 Projekte mit einer Gesamtleistung von 2,93 Mrd. €. Aktuell sind über 7.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Goldbeck beschäftigt.

Autor: PresseInformationsDienst des Landkreises Cuxhaven, 27.02.2020