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Veranstaltungen 2021 - Landkreis und Schützenverbände vereinbaren enge Abstimmung

Angesichts der weiterhin anhaltenden Corona Pandemie haben sich Vertreter der Schützenverbände am vergangenen Dienstag mit Landrat Bielefeld und Mitgliedern des Krisenstabes darauf verständigt, dass Schützenfeste und andere öffentliche Veranstaltung der Schützenvereine und -verbände in der ersten Jahreshälfte nicht möglich sein werden.

In einer Videokonferenz haben sich die Beteiligten über die Aussichten ausgetauscht, die sich in diesem Jahr für die Planung der Schützenfeste abzeichnen. Nach übereinstimmender Einschätzung der Beteiligten steht fest, dass öffentliche Veranstaltung der Schützenvereine und -verbände durch die mit der sich gerade aufbauenden dritten Welle der Pandemie verbundenen Kontaktbeschränkungen und Abstandsgebote in der ersten Jahreshälfte nicht vertretbar sein werden. Viele Schützenfeste müssen daher schon zum zweiten Mal in Folge ausfallen.

Was in der zweiten Jahreshälfte denkbar sein könnte, hängt neben der Entwicklung der Fallzahlen auch von dem Voranschreiten der Impfkampagne und den Erfahrungen mit Testkonzepten oder der Anwendung der Luca-App ab. „Ich schaue auch auf das dritte Quartal mit großer Zurückhaltung“, gibt Landrat Kai-Uwe Bielefeld zu verstehen. Der Präsident des Schützenkreises Unterelbe, Richard Schütt ergänzt „Mit fehlt derzeit die Fantasie, mir ein Schützenfest , wie wir es kennen und schätzen, mit Aufmärschen, einem Glas Bier in geselliger Runde und Tanz am Abend, im Juli oder August vorzustellen.“

Eine Enttäuschung der ehrenamtlich engagierten Mitglieder und das finanzielle Risiko beim Ausfall eines bereits geplanten Festes soll nach gemeinsamer Einschätzung auf jeden Fall vermieden werden.

Ob aus Gründen der Solidarität neben den nicht durchführbaren Schützenfesten gegebenenfalls schon jetzt alle weiteren abgesagt werden sollten, bleibt zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. Die Teilnehmer der Videokonferenz haben vereinbart, Anfang Juni erneut zusammenzukommen, um einen Blick auf den Stand der Dinge zu werfen. Als Multiplikatoren werden die Teilnehmer die Ergebnisse jeweils in ihre Bereiche kommunizieren.

Für Fragen ist der Krisenstab des Landkreises unter der E-Mail-Adresse gesundheitsamt@landkreis-cuxhaven.de zu erreichen.

Autor/in: Presse- und InformationsDienst des Landkreises Cuxhaven